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DXPLR0013: Hochgeschwindigkeitsnetz im Rechenzentrum

Was sind Fabrics? Wer braucht sie und warum?

30.05.2023 59 min

Zusammenfassung & Show Notes

Im disaggregated composable Datacenter spielt die Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle. Die Trennung von Rechenleistung und Storage war erst der Anfang. Bald kann auch der Arbeitsspeicher von der CPU entkoppelt werden – und immer mehr Hersteller entwickeln Hochgeschwindigkeitsnetze für Workloads, bei denen jede Nanosekunde zählt.

Fabrics verbinden Endpunkte und sind extrem leistungsfähig. Zu den bekanntesten Fabrics gehören Fibre Channel oder Infiniband. Dank neuer(er) Protokolle wie NVMe oder Erweiterungen wie CXL und der zunehmenden Disaggregation im Rechenzentrum erlebt die Fabric ihre Renaissance. Auch die Virtualisierung macht vor der Fabric nicht halt.

Anbieterübersicht (Auswahl)
  • Der Klassiker: Fibre Channel verbindet man unweigerlich mit Brocade – jetzt gehört es Broadcom.
  • Der Evergreen: Infiniband war lange Zeit die Domäne von Mellanox – jetzt gibt NVIDIA den Ton an.
  • Der Wiederauferstandene: Omnipath war der proprietäre Herausforderer von Infiniband aus dem Hause Intel – jetzt ist es Open Source und wird heute federführend von Cornelis Networks weiterentwickelt.
  • Der Virtuelle: Inspiriert von Software Defined Networks (SDN) hat DriveNets die Fabric virtualisiert.
  • Der Disruptor: Enfabrica erweitert die Fabric um Funktionen wie CXL und bringt eine neue Dimension ins Spiel.
Standards & Konsort(i)en (Auswahl)
Worüber in der Episode sonst noch gesprochen wird:
  • NVMe-SSD Formfaktoren (und Schnittstellen)



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